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Gemüse/ Obst

Beim Hund beginnt die Kohlenhydratverdauung erst im Darm, da ihm im Speichel das kohlenhydratspaltende Enzym Ptyalin fehlt. Durch Ausschüttung von Enzymen der Amylase aus der Bauchspeicheldrüse beginnt die Verdauung der aufgenommenen Kohlenhydrate. Nach der Nahrungsaufnahme findet eine hohe Produktion an Pankreassaft statt, in der restlichen Zeit läuft die Produktion auf Sparflamme. Im grünen Pansen sind vorverdaute Kohlenhydrate enthalten, ansonsten muß der Mensch nachhelfen in dem er das Obst und Gemüse püriert, dünstet oder blanchiert. Beeren und Früchte kann der Hund gut verdauen.
Schwerverdauliche Kohlenhydrate=Zellulosen verdaut der Hund mit Hilfe von Darmbakterien im Dickdarm.
Kohlenhydrate aus pflanzlicher Nahrung=Stärke, wird vom Hund unterschiedlich gut verdaut.
Hunde können einen Anteil an Kohlenhydraten von bis zu 2/3 ihrer Tagesration verdauen, sie sind jedoch bis auf wenige Ausnahmen nicht auf Kohlenhydrate angewiesen, sondern in der Lage, den Erhaltungsbedarf an Energie ausschließlich aus Eiweißen und Fetten zu decken.
Durch Zufütterung von Kohlenhydraten kann man aber einen Teil an Eiweiß einschränken und Kosten sparen.